Kategorie: Wärmebildkamera

Wärmebildkameras

Eine Wärmebildkamera hilft Ihnen dabei, auch in völliger Dunkelheit einen Überblick zu behalten und bei Tag ist sie ein nützliches Hilfsmittel, um durch unübersichtliches Gelände oder schwierige Wetterbedingungen zu navigieren. Besonders für die Wild- und Naturbeobachtung zu jeder Tages- und Nachtzeit, wenn das blosse menschliche Auge seine Grenzen erreicht, vereinfacht eine Wärmebildkamera die Sicht.

In unserem Online-Shop erhalten Sie eine Vielfalt an Wärmebildkameras der Marke PULSAR, die Sie für Unternehmungen und Einsätze in völliger Dunkelheit sowie bei Nebel oder ähnlichem optimal unterstützen. Behalten Sie den vollen Durchblick – ob im Hobby oder Beruf – und seien Sie mit einer Wärmebildkamera aus unserem Shop immer im Vorteil!

 

Seit wann gibt es Wärmebildkameras?

Die Geschichte der Wärmebildkameras reicht sogar noch weiter zurück als die des Nachtsichtgeräts. Erste Versuche, Wärmestrahlung sichtbar zu machen, gab es schon im Jahr 1840 – zum Beispiel durch den englischen Astronomen deutscher Abstammung, Friedrich Wilhelm (William Herschel), der damals die Infrarotstrahlung entdeckte.

Massiv vorangetrieben wurde die Entwicklung der Wärmebildkameras allerdings erst hundert Jahre später, während des Koreakrieges 1950, durch den US-amerikanischen Astrophysiker Samuel Pierpoint Langley. Zuerst nur für den militärischen Bereich entwickelt, waren Wärmebildkameras zehn Jahre später schliesslich auch für den zivilen Gebrauch erhältlich und erfreuen sich seither der Anwendung während der Jagd oder zur Tierbeobachtung.

 

Was ist eine Wärmebildkamera und wie funktioniert sie?

Wärmebildkameras werden auch Thermografiekameras genannt, da sie Temperaturunterschiede bildlich darstellen.

Das funktioniert mithilfe von Infrarotstrahlung. Diese Infrarot- bzw. Wärmestrahlung, die von Objekten abgegeben wird, gelangt durch die Linse der Kamera auf einen Infrarot-Detektor. Der Detektor wandelt die Infrarotstrahlung abhängig von ihrer Intensität in elektrische Signale um, die anschliessend als Wärmebild auf dem Kameradisplay sichtbar werden. Die Temperaturunterschiede werden dabei entweder durch Grau-Abstufungen oder durch Farben gekennzeichnet. Wärmebildkameras funktionieren daher ähnlich wie gewöhnliche Kameras in ihrer Bildaufnahme, zeigen die Bilder aber nicht in Originalfarben.

Im Gegensatz zu Nachtsichtgeräten benötigen Wärmebildkameras keine Lichtquelle, um scharfe Bilder erzeugen zu können, weshalb sie sowohl tagsüber als auch nachts oder in völliger Dunkelheit nutzbar sind.

 

Der Einsatz einer Wärmebildkamera: Jagd, Tierbeobachtung, Rettungsdienste & Co.

Obwohl Wärmebildkameras mit Infrarotstrahlung arbeiten, sind sie nicht in der Lage, Bilder durch Wände oder Fenster wiederzugeben. Sie erkennt nur die thermische Strahlung dessen, was sich tatsächlich vor der Kamera befindet – Glas zum Beispiel reflektiert Wärmestrahlung. Rauch dagegen durchdringen die langwelligen Infrarotstrahlen, weshalb Wärmebildkameras häufig bei der Feuerwehr genutzt werden, um Brandherde zu erkennen.

Ursprünglich für den Militärbereich entwickelt, werden sie auch heute noch von Militär und Polizei zur Erkennung von feindlichen Einheiten oder bei Suchaktionen eingesetzt. Darüber hinaus kommen Wärmebildkameras heute aber auch bei der Jagd oder Tier- und Naturbeobachtung zum Einsatz, um Wild im Unterholz und stark bewachsenem Gelände erfassen zu können. Diese Technik machen sich auch Landwirte zu nutzen, indem sie bewirtschaftete Felder auf versteckte Tiere kontrollieren, bevor sie mit dem Abernten durch Maschinen beginnen.

 

Weitere Anwendungsgebiete von Wärmebildkameras umfassen überdies:

  • Baudiagnostik
  • Anlagenüberwachung
  • Überprüfung elektrischer Anlagen
  • Werkstoffprüfung
  • Navigation in der Schifffahrt

 

Die optimale Wärmebildkamera kaufen – Was müssen Sie beachten?

Beim Kauf einer Wärmebildkamera sollten Sie vor allem auf deren Eigenschaften achten – die richten sich nämlich danach, wofür Sie die Kamera einsetzen wollen. Die meisten Wärmebildkameras sind sehr robust, haben einen eingebauten Zoom und besitzen einen Flash-Speicher. Viele Geräte sind zudem spritzwassergeschützt und unempfindlich gegenüber Stürzen, was sie vor allem für den Einsatz Outdoor in der Natur, auf unebenem Gelände, bei erschwerten Wetterbedingungen oder schlechten Sichtverhältnissen eignet.

 

Diese Eigenschaften sind bei Wärmebildkameras ausserdem wichtig:

 

  • thermische Empfindlichkeit (je höher, desto besser)
  • Bolometermatrix/thermische Kameraauflösung
  • Bildfrequenz
  • Temperaturmessbereich und Genauigkeit
  • Display-Auflösung
  • Kalibrierung
  • Farbpaletten
  • Handkamera oder Vorsatzgerät für die Optik von Zielfernrohren oder Ferngläsern

 

Anhand der Kamera-Eigenschaften entscheidet sich, wo und wie Sie die Wärmebildkamera einsetzen können. Achten Sie daher beim Kauf darauf, dass die Kamera für ihre Einsatzzwecke optimal geeignet ist.

 

Wo kaufen Sie am besten Ihre neue Wärmebildkamera? Die Antwort lautet: Trooper

Egal, ob Sie bei der Polizei, beim Militär oder bei der Feuerwehr tätig sind, ob Sie für Ihr Hobby oder den Beruf eine Wärmebildkamera brauchen: Wir haben in unserem Online-Shop garantiert das richtige Gerät für Sie! Entdecken Sie unser Sortiment an unterschiedlichen Wärmebildkameras der Marke PULSAR und finden Sie das richtige Produkt für sich.

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